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Lieferfenster in Asien müssen kürzer werden

Studie

Eine Untersuchung der Logistikberatung Miebach zum Thema Distribution im Asien-Pazifik-Raum hat ergeben, dass die heterogene Region für deutsche Unternehmen als Absatzmarkt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Spitzenreiter ist dabei China. Bereits 20 Prozent der 126 befragten Unternehmen erwirtschaften dort mehr als 15 Prozent des Gesamtumsatzes.

Nach den Ergebnissen der Umfrage gehen 75 Prozent der Teilnehmer davon aus, dass die Ansprüche an Lieferzeiten weiter steigen werden. Derzeit müssen bereits mehr als die Hälfte der exportierenden Unternehmen innerhalb von 14 Tagen ihre Kunden beliefern, knapp ein Viertel sogar innerhalb von drei Tagen. Um diese Forderungen erfüllen zu können, verfolgen drei Viertel der Unternehmen eine spezifische Supply-Chain-Strategie. Konkret wird die strategische Bedeutung der Agilität und Flexibilität der Supply Chain in der Region besonders hoch eingeschätzt. Zwei Drittel der Teilnehmer rechnen mit einer Zunahme der Konkurrenz, was die Serviceanforderungen auf ein europäisches Niveau treiben wird.

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