DHL erwartet für diesen Sommer eine ähnlich hohe Nachfrage im Straßengüterverkehr wie im Vorjahr und muss die Preise dementsprechend anpassen.
Die Nachfrage liegt über den Kapazitäten
DHL Freight, einer der führenden Anbieter für Straßentransporte in Europa, wird von September bis Dezember 2019 einen Aufschlag für die diesjährige Hochsaison erheben. Der durchschnittlich vierprozentige Aufschlag gilt für:
- alle Voll-LKW-Ladungen (FTL),
- alle Teil-LKW-Ladungen (PTL) sowie
- für Less-than-Truck-Sendungen (LTL).
So stellt DHL Freight für seine Kunden höchste Servicequalität sicher, auch wenn die Nachfrage die verfügbaren Kapazitäten weiterhin übersteigt.
Der Laderaum ist nicht das Problem
„Der akute Fahrermangel sowie eine kontinuierlich wachsende Nachfrage im Landverkehr wirken sich anhaltend auf das Kapazitätsangebot im Markt aus. Natürlich stellen wir den notwendigen Laderaum für unsere Kunden sicher und werden dies weiterhin tun“, erläutert Martin Leopold, Chief Sales Officer bei DHL Freight. „Um jedoch das hohe Maß an Servicequalität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten, das unsere Kunden von uns gewohnt sind, müssen wir eine Peak Season Surcharge von durchschnittlich vier Prozent erheben.“
Wir stehen für Servicequalität und Zuverlässigkeit - auch bei Spitzenauslastung und anspruchsvollen Rahmenbedingungen.
Martin Leopold, Chief Sales Officer
DHL begegnet dem Fahrermangel
DHL startete kürzlich eine Fahrerinitiative. Das Pilotprojekt läuft aktuell an fünf Standorten in Deutschland. Es wurden bereits mehr als 50 LKW-Fahrer rekrutiert und 30 topausgestattete LKW erworben. Gelingt das Projekt, wird DHL Freight bis zu 500 zusätzliche LKW-Fahrer in Europa einstellen.