Nicht nur Chinas neue Initiative der Superlative, die mit einem Investitionsvolumen von 900 Milliarden Dollar angekündigte „Neue Seidenstraße“, belebt den eurasischen Handel. Seit Jahren baut auch DHL konsequent sein Netzwerk aus.
Piräus, das Drehkreuz zu drei Kontinenten
DHL expandierendes internationales Netzwerk verkürzt Transitzeiten, setzt klimaschonende Alternativen um und bietet zusätzliche Services wie Zollabfertigung und Sendungsmonitoring an. Zum Beispiel durch das Drehkreuz im Hafen von Piräus, eine multimodale Seefracht- und Straßentransportlösung für Sendungen zwischen Europa, Asien, Nordafrika und dem Nahen Osten. Die Vorteile: Kürzere Laufzeiten von und nach Europa um mehr als neun Tage und der Weitertransport als Komplettladung per Lkw – das vermeidet den Rücktransport von Leercontainern.
Per See- und Schienenweg von Warschau bis Taichung
Das schnell wachsende DHL Transportnetz in Nordasien erlaubt Kunden in Europa den Tür-zu-Tür-Schienentransport für Containervollladungen bis Taichung/Taiwan (siehe Foto). Diese wichtige Hafenstadt ist per Seeweg mit dem Schienennetz Warschau–Suzhou verbunden. Das Plus: kürzere Laufzeiten als per Seefracht, Kosten- und Emissionsersparnis von rund 85 Prozent gegenüber dem Luftweg.
Von Tür zu Tür bis China
Mit der Route Hamburg–Suzhou gibt es eine weitere Güterzugverbindung nach China, die mehrmals pro Woche bedient wird. Hier punktet DHL Freight mit Tür-zu-Tür-Zustellung per Lkw auf der letzten Meile, vollständiger Lieferkettentransparenz, umweltfreundlichen Transportbedingungen und nur 17 Tagen Laufzeit. Bis Ende des Jahres soll mit rund 250 Mitarbeitern in den Frachtterminals und Bürogebäuden die volle Personalstärke erreicht sein.
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