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Multikultureller Erfolg

DHL Freight Central Eastern Southern Europe and Americas, Middle East, Africa steht direkt im Fokus geopolitischer Verwerfungen, ist aber nach wie vor auf dem richtigen Kurs und bereit für alle neuen Herausforderungen.

Ein differenziertes Arbeitsumfeld als DHL Freight CESE&AMEA ist eigentlich schwer vorstellbar. Das Gebiet erstreckt sich auf 18 Länder und drei Kontinente mit all ihren kulturellen Unterschieden, aber alles funktioniert. Wie das geht? Nun, vor allem stimmen Teamgedanke und Einsatz der einzelnen Ländermanagements. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind die langen Betriebszugehörigkeiten, viele Kollegen kennen ihre Gegenüber in anderen Ländern schon zehn Jahre oder mehr. Das schafft starke Bindungen, ermöglicht schnelle Reaktionszeiten bei neuen Situationen und eine gemeinsame Unternehmenskultur. Das ist vor allem in den schwierigen Zeiten von Vorteil, die unsere Region gerade erlebt.

Unruhige Zeiten

Die geopolitischen Verwerfungen rund um die östliche Peripherie Europas machen Geschäfte schwierig, um es milde auszudrücken. Durch die Sanktionen gegen Russland, den Ukrainekonflikt und die zeitweiligen Probleme im grenzüberschreitenden Verkehr mit der Türkei mussten unsere Umsätze Einbußen erleiden, gar keine Frage. Aber immerhin ist es in gemeinsamer Anstrengung aller Beteiligten gelungen, die Auswirkungen soweit es ging abzufedern.

Dadurch blieb sichergestellt, dass wir noch immer die Region mit den besten Gewinnzahlen sind. Auf diesen Fakt bin ich besonders stolz. Aber es gilt, sich darauf nicht auszuruhen, denn wir müssen hart daran arbeiten ein Ziel zu erreichen, das wir in den vergangenen zwei Jahren verfehlt haben, und zwar ein kontinuierliches Wachstum. Für uns heißt das, die USA wieder auf den richtigen Kurs zu bekommen und gleichzeitig mit aller Kraft Sonderprojekte zum Erfolg zu bringen – denn diese bringen zu allem anderen auch noch Aufmerksamkeit. Ein Beispiel dafür ist die EXPO 2017, um die sich die Kollegen in Kasachstan mit vollem Einsatz kümmern.

Systemwechsel

Global gesehen ist es außerdem notwendig, unsere internen Strukturen und Systeme bei DHL Freight für neue Herausforderungen fit zu machen, um so für die Zukunft gerüstet zu sein. Ein wichtiges Ziel dabei ist, die Prozesse und unsere IT-Landschaft zu harmonisieren, ohne dabei das Tagesgeschäft zu stören. Will heißen, die IT muss reibungslos weiterlaufen während wir die Umsetzung von E4U starten und wo irgend möglich beschleunigen. Der beste Übergang von einem System zum anderen ist schließlich der, den keiner merkt bis er eines Tages den Rechner hochfährt und das neue Setup bemerkt. Zusätzlich werden uns neue Ideen und Innovationen unserer Freight 2020 Initiativen unterstützen.

An alle diese Dinge gehen wir auch zukünftig mit aller unserer Energie und werden dadurch unsere Marktposition nicht nur halten, sondern weiter ausbauen. Gleichzeitig sollten wir eine grundlegende Tatsache nicht aus den Augen verlieren: Logistik mit all ihren täglichen Herausforderungen macht Spaß – also haben wir welchen, zum Wohle unserer Kunden und Kollegen!

Stefano Arganese, CEO DHL Freight Central Eastern Southern Europe & Americas, Middle East, Africa (CESE&AMEA) und CDO DHL Freight

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