Veritas, Marktführer innovativer Systemlösungen für Gummi-Metall-Verbindungen für die Automobilbranche, greift seit September 2016 auf das Logistik-Know-how von DHL Freight zurück.
„In kleinen Teilen Größe zeigen" – so lautet einer der Slogans bei Veritas. Seit 160 Jahren kreiert das Unternehmen mit Hauptsitz im hessischen Gelnhausen, Deutschland, Bauteile für die Automobilindustrie wie Ladeluftsysteme, Druckleitungen sowie Tankmulden und AdBlue-Tanksysteme. Dabei entwickelt sich Veritas mehr und mehr zum Global Player, unterhält mittlerweile Produktionsstätten in Nord- und Mittelamerika, Europa und Asien.
- Rund 680 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2015
- Mehr als 4.500 Mitarbeiter
- Elf Standorte in Europa, Asien und Amerika
Die fortschreitende Internationalisierung des Konzerns stellt immer größere Anforderungen an die Logistik. DHL Freight konnte hier gerade bei Themen wie Compliance und Zollabwicklung überzeugen und den Kunden im vergangenen Herbst schließlich für sich gewinnen. Andre Radzey, Head of Supply Chain Management der Veritas AG: „Im Zuge der Wandlung vom Mittelständler zum globalen Zulieferer haben wir mit Überzeugung DHL als Partner gewählt, um den hohen Anforderungen der deutschen Premium-Automobilhersteller gerecht zu werden. Unsere Entscheidung war aufgrund der außerordentlich erfolgreichen Umstellung absolut richtig.“
Von Maintal in die Welt
Seit September sorgt nun das Team des DHL Freight Control Towers in Maintal in der Nähe von Frankfurt am Main, Deutschland, täglich dafür, dass alle Sendungen der 160 europaweiten Lieferanten konsolidiert werden und vor allem die Werksversorgung in Ungarn und Bosnien sichergestellt ist. Dazu sind ab Maintal täglich drei Lkw nach Ungarn und zweimal pro Woche ein Lkw nach Bosnien unterwegs. Für den Transport wird das europaweite Freight Netzwerk genutzt.
„Das Besondere ist, dass die Sendungsdaten täglich von allen Veritas-Lieferanten in den Freight Chain Manager (FCM), ein Kunden- und Lieferantenportal, eingegeben und dann im Control Tower geprüft, abgearbeitet und verladen werden“, erklärt Stefan Brunner, Vice President, Global Sector Head Automotive bei DHL Freight. Die Resonanz der ersten Monate ist positiv, so dass der Grundstein für eine weiterhin gute und kontinuierliche Zusammenarbeit gelegt ist.