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Drehkreuz für Europa

Deutschland ist der umsatzstärkste Markt und verfügt über das dichteste Netzwerk von DHL Freight.

Die zentrale Lage, eine gute Infrastruktur und hohe Exportquoten – Deutschland ist ein Logistikland und ein wichtiges Drehkreuz sowohl für den Ost-West- als auch den Nord-Südverkehr. Von hier aus können die meisten EU-Länder schnell erreicht werden.

Und so ist das Netzwerk von DHL Freight in Deutschland auch das mit Abstand größte des Unternehmens. Zwischen Neumünster im Norden und Unterschleißheim bei München ist DHL Freight an 71 Standorten vertreten und transportiert mehr als 45 Millionen Tonnen jährlich.

Rund 4.000 Mitarbeiter sorgen dafür, dass DHL Freight täglich 1.150 nationale und internationale Linienverbindungen bedienen kann. Für viele europäische Ziele bietet der Logistiker einen 48-Stunden-Service (E2E) an: beispielsweise von Nürnberg nach Ungarn, nach Schweden und Finnland oder Frankreich. Und für einige Relationen in angrenzenden Ländern kann DHL Freight sogar einen 24h Service anbieten.

Weit mehr als Transport

Das Spektrum der logistischen Dienstleistungen geht weit über den Transport hinaus. Es umfasst den europaweiten Stück- und Sammelgutverkehr inklusive Expressverkehr, Teil- und Komplettladungen, intermodale Verkehre, Beschaffungs- und Distributionslogistik, weltweite Messe- und Lebensmittellogistik, Zolldienstleistungen sowie Spezialtransporte etwa von temperaturempfindlichen oder sehr hochwertigen Produkten. So hat DHL Trade Fairs & Events (TFE) die Orgel für die Elbphilharmonie vom Bonner Orgelbauer nach Hamburg transportiert. 4.812 Pfeifen – die längste ist zehn Meter lang, die kleinste 1 Zentimeter – und insgesamt 25 Tonnen bestehend aus vielen Tausend Einzelteilen mussten erschütterungsfrei zum Zielort transportiert werden.

Der Kunde im Fokus

Bernhard Wirth, CEO DHL Freight Deutschland & Österreich [Foto: DHL]
Bernhard Wirth, CEO DHL Freight Deutschland & Österreich [Foto: DHL]

„Unsere Kunden sollen von uns den besten Service bekommen. Das ist nur mit einem starken Netzwerk möglich“, erklärt Bernhard Wirth, CEO DHL Freight Deutschland & Österreich. Dafür bietet DHL Freight eine gute Plattform – im Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Express-, Paket- und Supply Chain-Organisationen. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern ermöglicht, dass wir beispielsweise mit unserem Active-Tracing-Tool und unserem DHL Freight Eurapid-Produkt eine Qualität und einen Service erbringen, die unsere Wettbewerber nicht bieten“, so Wirth. Zum 1. Juli wird beispielsweise der europaweite Premium-Service DHL Freight Eurapid, das ist der taggenaue Stückgutverkehr, mit eigenem Code und Label angeboten.

Für ein besseres Klima

Auch die Umsetzung des Klimaschutzziels – der Konzern hat Anfang März verkündet, bis 2050 die Emissionen durch logistische Leistungen auf Null zu reduzieren – steht auf der Agenda. Dies betrifft sowohl die eigenen Aktivitäten als auch die von Transportpartnern. „Wir werden weiter daran arbeiten, Kraftstoff und Energie zu sparen“ so Wirth. Die CO2-Effizienz soll bis 2025 um weitere 30 Prozent steigen, der Anteil des Umsatzes der grünen Lösungen soll bis dahin über 50 Prozent betragen.

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