DHL Freight investiert in die Zukunft: Auf 63.000 Quadratmetern entsteht nahe Hannover bis Mitte 2019 eine moderne Umschlaganlage – eine wichtige Verstärkung des Liniennetzwerks und Erprobungsraum für das „Terminal of the Future“.
Mit dem feierlichen ersten Spatenstich begannen Ende Juni 2018 auf dem mehr als sechs Hektar großen Gelände die Bauarbeiten für das neueste und technologisch fortschrittlichste Terminal von DHL Freight. Im Airport Business Park Langenhagen, unweit des Flughafens Hannover, wird im Sommer des kommenden Jahres eine 8.300 Quadratmeter große Umschlaghalle mit über 80 Ladeschleusen in Betrieb gehen. 260 Mitarbeiter disponieren und konsolidieren dort Fracht für das europaweite Stückgutnetzwerk Euroconnect sowie den Premium-Stückgutservice Eurapid.
Technologieträger
Der Neubau in Hannover dient als Prüfstand für innovative Lösungen und Technologien des „Terminal of the Future“. So kommen unter anderem ein Control Center zur zentralen Erfassung aller Sendungs- und Betriebsinformationen, intelligente Gabelstapler mit Kameras und Sensoren für das Scannen von Waren, eine Lösung zur automatisierten Volumenmessung von Frachtstücken sowie Ring- und Handschuhscanner zum Einsatz.
Nachhaltige Bauweise
Der neue Standort wird nach modernsten Umweltstandards errichtet. Eine Photovoltaikanlage, Wärmetauschpumpen sowie LED-Beleuchtung sparen Energie und reduzieren die CO2-Emissionen im Betrieb. Ziel ist die Einhaltung der Kriterien für das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen. Gleichzeitig trägt DHL Freight damit zum konzernweiten Ziel bei, bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen auf null zu reduzieren.
„Das neue Frachtzentrum ist eine wichtige Investition in unser bestehendes europäisches Netzwerk mit über 200 Terminals und reflektiert dabei unsere Unternehmensstrategie FREIGHT 2020“, erklärte Thomas Vogel, COO DHL Freight, beim Spatenstich. „Hier in Hannover-Langenhagen werden wir bei höchster Servicequalität nachhaltige, effiziente und kundenorientierte Logistik- und Transportlösungen bieten und so unserem Ziel, unangefochtener Marktführer im Landverkehr zu werden, ein gutes Stück näher kommen.“