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Gute Verteilung

Seit nunmehr fast einem Jahrzehnt baut der Drogeriemarkt-Filialist dm auf die Expertise von DHL Freight.

Mehr als neun Milliarden Euro Umsatz, rund 55.000 Mitarbeiter und knapp 3.200 Filialen in zwölf europäischen Ländern – dm ist die klare Nummer 1 unter Europas Drogeriemarktketten. Von Schönheitsmasken über Waschmittel bis hin zu Babynahrung bietet das Vorzeigeunternehmen alles, was der Kunde will. Damit die Regale immer gut gefüllt sind, sorgt DHL Freight seit 2008 erfolgreich für eine reibungslose Beschaffungslogistik im Hintergrund.

Faktor Nähe

Was jetzt wie eine gut geölte Maschine funktioniert, war zu Beginn eine echte Revolution für dm. Denn bis zur Vertragsunterzeichnung mit DHL Freight arbeitete der Drogeriemarkt mit verschiedensten Transportunternehmen zusammen. „Die Vorteile einer Bündelung sind offensichtlich“, erklärt Daniel Pape, zuständiger Account Manager bei DHL Freight Deutschland. Das engmaschige nationale DHL Netzwerk überzeugte zusätzlich. So liegen die allermeisten dm-Standorte weniger als 60 Kilometer von einem DHL Stützpunkt entfernt.

Das ist die dm GmbH & Co. KG

  • Gründung: 1973
  • Firmenzentrale: Karlsruhe, Deutschland
  • Umsatz der dm-Gruppe im Geschäftsjahr 14/15: 9.075 Milliarden Euro
  • Insgesamt 3.282 Filialen in zwölf europäischen Ländern (in Mittel- und Südeuropa), 1.786 Filialen in Deutschland
  • Rund 55.000 Mitarbeiter in Europa, davon mehr als 38.000 in Deutschland
  • Größte Drogeriemarktkette in Europa

Seither sammelt DHL Freight tagtäglich die Artikel an insgesamt mehr als 130 Abholstellen der Industrie ein – hauptsächlich in Deutschland, aber auch in Italien, Polen, Frankreich, den Niederlanden und in Spanien. Von dort aus transportiert der Logistiker die Sendungen als Stückgut-, Teil- oder Komplettladung in die dm-Verteilstellen in ganz Deutschland. Dabei ist ein deutlicher Trend zu verzeichnen. „Das Geschäft wird von Jahr zu Jahr internationaler“, bestätigt Pape.

Alles unter Kontrolle

Kern der Logistik für die Drogeriemarktkette ist das regionale Control Tower Konzept in der DHL Freight Niederlassung in Koblenz. Von hier aus werden deutschlandweit sämtliche Aufträge angenommen und überwacht. Das Control Center ist damit nicht nur die zentrale Kommunikationsschnittstelle zu dm, den Lieferanten und allen DHL internen Stellen. Gleichzeitig kümmern sich Mitarbeiter auch um die Abrechnungen, die Schadensbearbeitung und die Überwachung der Leistungsvorgaben.

Kein Stillstand

Die Prozesse sind inzwischen bestens eingespielt – optimieren kann man aber immer: „Wir treffen uns regelmäßig mit dm, um uns enger zu verzahnen, aktuelle Herausforderungen zu besprechen und innovative Lösungen zu diskutieren“, erklärt Pape. „Dort loten wir gemeinsam aus, wie wir unsere Services für dm noch besser machen können.“ Aktuelle Themen im Gespräch sind zum Beispiel Grüne Logistiklösungen mithilfe von Hybrid- und Elektrofahrzeugen, Ausbildungs- und Branchenkooperationen, das Potenzial von automatisierter Be- und Endladetechnik und die optimale Tor- und Ressourcensteuerung via GPS unter dem Stichwort „Information folgt Ware“. Es bleibt spannend.

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