
DHL Freight baut seine nachhaltige Flotte aus. Fünf neue vollelektrische Mercedes eActros 600 sind jetzt für DHL Freight in Würselen bei Aachen unterwegs. Die Fahrzeuge werden im Nahverkehr eingesetzt, zwei von ihnen sind auf festen Routen unterwegs und transportieren die Sendungen eines Sanitär-Händlers und eines Herstellers von Fitnessgeräten.
Gemeinsam mit dem Partner STG arbeitet DHL Freight weiter daran, den Straßentransport zu dekarbonisieren. Zwei der fünf eActros sind mit DHL-Branding versehen und fahren auf festen Routen für den Konzern. In der Nacht sind die Sattelzugmaschinen für den emissionsarmen Linienverkehr im DHL-Netzwerk eingeplant. Die übrigen drei Trucks kann der Freight-Partner auch für andere Kunden variabel einsetzen.

Christoph Franken, Manager Netzwerk, DHL Freight, am Standort Würselen erklärt: „Es ist toll, dass unser Partner STG in Nachhaltigkeit investiert. Das passt perfekt zu unserer eigenen Nachhaltigkeits-Roadmap. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit den E-Trucks den richtigen Weg einschlagen.“
Die neuen Lkws können jetzt auch am Standort Würselen geladen werden. Vier neue Ladesäulen stehen für die elektrischen Fahrzeuge zur Verfügung. Eine Zugmaschine wird hier in 90 Minuten aufgeladen – mit 100 Prozent Ökostrom.
Mercedes eActros 600
- Reichweite 500 km
- 544 PS (Boost-Modus 816 PS)
- Schnell-Ladezeit: 90 Minuten mit 400 kW
- Lithium-Eisenphosphat-Batterien
- 80 Prozent CO2-Einsparung (ca. 65 Tonnen weniger pro Jahr und Lkw gegenüber Diesel)
- Laufleistung pro Jahr: 150.000 km
- Lebensdauer: 800.000 km
- Kein Nachtfahrverbot für E-Lkws z.B. in Österreich
- Keine Mautzahlungen für E-Lkws
Wir investieren gezielt in die Zukunft des Transports. Mit den eActros setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltige und gleichzeitig wirtschaftliche Logistiklösungen. So bald wie möglich sollen weitere Elektrofahrzeuge für unseren Fuhrpark folgen. Mit unserer neuen Ladeinfrastruktur, die auch andere Unternehmen nutzen können, unterstützen wir zudem die Elektrifizierung unserer Branche.
Patrick Schlenter, Inhaber und Geschäftsführer von STG
Fotos: Christoph Papsch