Als bevorzugter Inbound-Spediteur des Einzelhandelsriesen Amazon spielt DHL Freight eine wichtige Rolle beim schnellen Service.
Weihnachten steht vor der Tür. Haben Sie sich da schon einmal gefragt, wie und wann Amazon beginnt, die Lieferungen während dieser geschäftigen Adventszeit vorzubereiten?
Bei Amazon.com, einem der weltweit größten Online-Unternehmen und dem größten Online-Einzelhändler der USA, ist dies ein attraktiver und faszinierender Prozess. Seit seiner Gründung 1995 als Online-Buchhandel ist das Unternehmen gewachsen und hat sich mit den Jahren verändert. Mittlerweile verkauft Amazon Produkte wie etwa DVDs, Videospiele, Software, Elektronikartikel, Bekleidung, Möbel, Spielwaren und sogar Lebensmittel. Neben dem Vertrieb stellt es nun auch selbst Unterhaltungselektronik her, insbesondere den Kindle, Fire Tablets und Fire TV. Mit seiner globalen Präsenz – es bietet weltweiten Versand an – hat Amazon außerdem separate Websites für viele Länder außerhalb der USA erstellt.
Wie also kann Amazon sicherstellen, dass so viele Produkte auf der Website mit nur einem Mausklick verfügbar sind? Sehen wir uns als Beispiel www.amazon.de (Deutschland) an. Amazon.de arbeitet mit einer großen Anzahl an Lieferanten für alle Produkte des Online-Shops. Zusammen mit ihren Logistikanbietern arbeiten sie hart an den Verfahren des „Inbound to Fulfillment Center“, damit so viele Produkte wie möglich für den sofortigen Versand an die Kunden von Amazon zur Verfügung stehen.
Es gibt dabei drei verschiedene Möglichkeiten:
- Amazon kauft die Produkte vom Lieferanten, verkauft sie auf seiner Website und managt die Lieferungen zum Kunden.
- Der Lieferant bleibt Eigentümer der Produkte, nutzt Amazon als Verkaufsplattform und versendet sie direkt zum Kunden.
- Der Lieferant bleibt Eigentümer der Produkte, diese werden aber durch Amazon gelagert und versendet.
DHL Freight hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr in den globalen e-Commerce-Markt involviert und steht auf der Liste der „Inbound Preferred Carriers“ von Amazon. Diese liefern Produkte von den Lieferanten von Amazon zu deren Fulfillment Centers (FCs). Ein „Inbound Preferred Carrier“ von Amazon zu sein bedeutet für DHL, dass es sich voll dazu verpflichtet die Inbound-Verfahren bestmöglich zu optimieren indem es folgende Vorteile bietet:
- zuverlässige und schnelle Lieferzeiten
- geringere administrative Aufgaben für Lieferanten von Amazon
- verbesserte Liefertreue
- optimierter Transportstrom
Durch die Zusammenarbeit mit DHL Freight als bevorzugtem Spediteur kann Amazon.de das Verfahren des „Inbound to FC“ den Logistikpartnern überlassen und sich voll und ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Die letzte Reiseetappe der Produkte managt DHL Freight zusammen mit anderen Logistikanbietern
Wenn die Aufträge eingegangen und im FC verpackt wurden, werden die Produkte den verschiedenen Logistikanbietern übergeben, die die endgültige Lieferung an den Amazon-Kunden übernehmen. Wenn die Sendung mit DHL verschickt wird, können die Kunden mit der einzigartigen DHL-Sendungsverfolgung immer sehen, wo sich ihr Paket gerade befindet.
Doch die Leistungen von DHL gehen über „Inbound to FC“ und Lieferung bis an die Haustür des Kunden hinaus. Wenn Produkte bestellt wurden, die in unterschiedlichen FC lagern, transportiert DHL Freight Artikel von einem FC zum anderen, damit der gesamte Auftrag zusammen an den Kunden versendet werden kann.
Wann erreichen die Produkte dann also ihr Ziel? Das Kundenversprechen von Amazon, innerhalb von 2 bis 3 Tagen zu liefern, ist garantiert. Wenn Sie aber Prime-Kunde sind, können Ihre Produkte am nächsten Tag geliefert werden, wenn Sie vor einer bestimmten Uhrzeit bestellt haben. Das gilt selbst dann, wenn die Produkte in unterschiedlichen FCs gelagert sind. Es bleibt also noch genügend Zeit, um die Weihnachtsbestellungen vorzunehmen und rechtzeitig an die Liebsten zu versenden. Das macht deutlich, warum Amazon einer der weltweit beliebtesten und freundlichsten Online-Einzelhändler ist.